Erektionsprobleme! Was muss ich nun tun?
Der erste, und oft schwerte Schritt ist, sich die Erektionsprobleme einzugestehen. Nur so wirst Du auch den Mut finden, was dagegen zu tun. So unangenehm es sein mag, aber der Arzt als Fachmann wird dir sagen können, welche Ursachen Deine Erektionsstörung hat. Ob durch ein direktes Gespräch oder durch einen Fragebogen, er erhält dadurch wichtige Informationen um eine erfolgreiche Behandlung in die Wege zu leiten.
Inhaltsverzeichnis
Jetzt solltest Du zum Arzt gehen
Um Dir gleich die Illusion zu nehmen: Deine Erektionsstörung wird nicht von allein verschwinden. Weil diese diffuse Hoffnung besteht oder aus Scham, gehen viele Männer nicht zum Arzt. Erst wenn die Partnerin dieses unangenehme Thema anspricht oder der innere Druck zu groß wird, setzen sie sich damit auseinander.
Du musst dich selbst hinterfragen, wie sehr die Erektionsprobleme Deinen Alltag beeinflussen. Stören sie Dein Liebesleben? Sind sie eine Belastung für die Partnerschaft? Wirken sie sich auf Dein Selbstbewusstsein aus? Unabhängig davon solltest Du so zeitig wie möglich zum Arzt gehen. Erektionsstörungen können ein Symptom für schwerwiegende Erkrankungen wie Diabetes oder Herzprobleme sein. Je eher diese Probleme erkannt werden, desto schneller können die möglichen Erkrankungen behandelt werden.
Welcher Arzt Dir helfen kann
Wenn Du die Entscheidung getroffen hast zum Arzt zu gehen, solltest Du wissen welcher Arzt Dir helfen kann. Ist es besser zum Hausarzt zu gehen oder doch gleich zum Urologen? Der Hausarzt kennt Dich und Deine Krankengeschichte und wird Dir sicher erstmal weiterhelfen können. Je nach Diagnose, wird er Dich aber auch zum Experten, dem Urologen, verweisen.
Die Ursachen Deiner Erektionsstörung können körperlicher und/oder psychischer Natur sein. Sollten sie psychisch bedingt sein, kann auch ein Therapeut weiterhelfen. Das hat aber wenig mit den Klischees eines Seelenklempners zu tun.
Wenn Deine Erektionsprobleme körperlich bedingt sind, liegen sie medizinisch gesehen meist im Genitalbereich. Hier wird Dir auf jeden Fall ein Urologe weiterhelfen können, der sich insbesondere mit den Genitalien und dem Harntrakt befasst.
Lesetipp: In diesem Artikel erfährst Du, wie Du einen guten Arzt finden kannst.
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Der Arztbesuch: So läuft er ab
Männer gehen ungern zum Arzt, das trifft vor allem den Urologen zu. Dabei ist der Arztbesuch viel harmloser als Du Dir vorstellst. Für den Urologen ist es normal mit Deinen problemen umzugehen, denn schließlich hat er Tag für Tag damit zu tun. Zudem gibt es eine ärztliche Schweigepflicht und egal ob Hausarzt oder Urologe, sie werden sensible und vertraulich mit Deinen Problemen umgehen.
Anhand eines Fragebogens können unsere Ärzte nähere Informationen erhalten und die Ursachen besser einkreisen können. Neben Größe, Gewicht und Alter, werden auch evtl. bereits vorliegende Erkrankungen oder Medikamente abgefragt. Desweiteren wird näher auf den Verlauf und die Schwere der Erektionsstörung eingegangen.
Durch diese Informationen erhalten unsere Ärzte einen ersten Einblick und können die Ursachen der Erektionsprobleme herausfinden. Somit ist es möglich, eine geeignete Behandlung in die Wege zu leiten.
Tipp: So bereitest Du Dich auf den Arztbesuch vor
Beim Arzt hilft vor allem – Ehrlichkeit. Ohne die richtigen Informationen kann Dir der Arzt nicht weiterhelfen. Du musst ihm also offen und ehrlich sagen was Sache ist, damit er die Ursachen richtig einordnen kann und somit eine erfolgreiche Behandlung möglich ist.
Vor dem Arztbesuch, solltest Du Dir in Erinnerung suchen, wann und wie Deine Probleme angefangen haben und welchen Verlauf sie genommen haben. Oft hilft es auch, sich kurze Notizen dazu zu machen.
Wie erfolgt die Diagnose?
Um eine möglichst genaue Diagnose zu stellen, ist es ungemein wichtig, offen und ehrlich zu sein. Wie zufriedenstellend Deine Erektion ausfällt, kannst nur Du beurteilen. Zudem kann der Arzt durch das Gespräch mögliche ernsthafte Erkrankungen ausschließen, die für Deine Erektionsprobleme verantwortlich sein können.
Wenn der Arzt die Diagnose gestellt hat, wird er dir verschiedene Behandlungsmöglichkeiten erläutern. In aller erster Linie zählt eine Veränderung Deines Lebensstils dazu, denn gesunde Ernährung, etwas Bewegung und ein weitestgehender Verzicht auf Alkohol und Nikotin bewirken Wunder. Zur schnellen Hilfe gegen Deine Erektionsstörung zählen weiterhin Medikamente wie Sildenafil, Tadalafil oder Vardenafil.
Lesetipps: Interview mit Prof. Dr. Frank Sommer, führender Urologe in Deutschland.
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