Behandlung von Erektionsproblemen
Impotenz ist ein weitverbreitetes Problem, welches nicht nur ältere Männer betrifft, sondern auch immer mehr junge Männer. Als Behandlungsmethoden stehen dafür nicht nur Potenzmittel zur Verfügung. In vielen Fällen können die Erektionsprobleme erfolgreich behandelt werden.
1.Potenzmittel (PDE-5-Hemmer)
Zu den bekanntesten Potenzmitteln gehören Viagra, Cialis, Levitra und Kamagra. Die PDE-5-Hemmer nehmen Einfluss auf die Durchblutung des Penis. Der bekannteste Vertreter, Viagra von Pfizer, ist bereits seit 1998 auf dem Markt und nach wie vor das am meist gekaufte Potenzmittel weltweit. Inzwischen vertrauen Millionen Männern den erfolgreichen Potenzmitteln und haben damit wieder ein normales Sexleben.
Empfehlung: Die besten Potenzmittel auf einem Blick.
2.Schwellkörperinjektion
Bevor Potenzmittel wie Viagra auf den Markt kamen, wurden Erektionsprobleme meist durch eine Injektion behandelt. Diese Behandlungsmethode wird auch heute noch angewandt, z.B. wenn Potenzmittel nicht die gewünschte Wirkung zeigen. Im Unterschied zu Tabletten, werden bei der Injektion dieselben Wirkstoffe direkt in den Penis injeziert. Es sei aber erwähnt, dass diese Behandlungsmethode nicht für jeden Mann geeignet ist, da es durchaus mit Risiken verbunden ist eine Injektion in den Penis zu setzen.
3.Zäpfen
Neben der Injektion und der Einnahme als Potenzpille gibt es noch die Möglichkeit die Wirkstoffe über Zäpfchen zuzuführen. Dabei wird ein dünn beschichtetes Zäpfchen in die Harnröhre eingeführt. Im Vergleich zur Schwellkörperinjektion und Potenzpillen kann ein Zäpfchen direkt während der sexuellen Aktivität verwendet werden, da diese Methode um einiges schneller wirkt. Injektion und Potenzpillen brauchen eine gewisse Vorlaufzeit und können bei Spontansex nur bedingt verwendet werden.
4.Erektionspumpe
Im Gegensatz zu den bisher aufgezählten Behandlungsmethoden kann eine Erektionspumpe in fast jedem Erotik-Shop gekauft werden. Im Gegensatz zur allgemeinen Vorstellung, sind Erektionspumpen sehr effektiv. Auch bei dieser Methode wird dafür gesorgt, dass mehr Blut in den Penis einströmt und somit die Erektion gefördert wird. Um nach der Anwendung der Pumoe die Erektion weiter aufrecht zu erhalten wird empfohlen, einen Penisring zu verwenden. damit wird verhindert, dass weniger Blut aus dem Penis abfließen kann. Sollte der Penis schmerzen oder sich kalt anfühlen, muss der Ring umgehend entfernt werden.
5.Implantate
Seit einigen Jahren gibt es effektive Penisimplantate. Diese können mit Hilfe einer Pumpe bedient werden, welche im Hodensack eingesetzt wird. Implantate werden abe rnur als letzte Möglichkeit angewendet, wenn die vorhergenannten Methoden keinen Erfolg zeigten.
6.Operation am Penis
In sehr seltenen Fällen einer Impotenz kommt es zu einer Operation an den Blutgefäßen im Penis. Diese Behandlungsmöglichkeit stellt die extremste Art dar. Oft raten Chirurgen von einer entsprechenden Operation ab, da die Erfolgsaussichten bei unter 1% liegen.
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Hallo Herr Dr.Höppner, es wäre interessant, wen Sie mal näher auf die Zäpfchen eingehen. Wie sind dort die Erfolgschancen und wie sind die Preise dafür? werden die Kosten von der Kasse übernommen? MfG